Flora-Fauna-Habitate (FFH): Unterschied zwischen den Versionen
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Schutzgebiete nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-Richtlinie (korrekte deutsche Bezeichnung: „Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen"). Der Begriff FFH-Richtlinie leitet sich von Flora (= Pflanzen), Fauna (= Tiere) und Habitat (= Lebensraum) ab. | Schutzgebiete nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-Richtlinie (korrekte deutsche Bezeichnung: „Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen"). Der Begriff FFH-Richtlinie leitet sich von Flora (= Pflanzen), Fauna (= Tiere) und Habitat (= Lebensraum) ab. | ||
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Folgende Habitate sind im Raum des Landkreises Hameln-Pyrmont ausgewiesen: „Süntel, Wesergebirge, Deister (FFH 112)", '''„Emmer (FFH 113)",''' „Ith (FFH 114)", "Mausohrwochenstubengebiet Hildesheimer Bergland (FFH 341)" (Teile auf dem Gemeindegebiet Salzhemmendorf), „Rinderweide (FFH 374)", „Hamel und Nebenbäche (FFH 375)", „Saale mit Nebengewässern (FFH 381)" und „Kanstein am Thüster Berg (FFH 443)". | Folgende Habitate sind im Raum des Landkreises Hameln-Pyrmont ausgewiesen: „Süntel, Wesergebirge, Deister (FFH 112)", '''„Emmer (FFH 113)",''' „Ith (FFH 114)", "Mausohrwochenstubengebiet Hildesheimer Bergland (FFH 341)" (Teile auf dem Gemeindegebiet Salzhemmendorf), „Rinderweide (FFH 374)", „Hamel und Nebenbäche (FFH 375)", „Saale mit Nebengewässern (FFH 381)" und „Kanstein am Thüster Berg (FFH 443)". | ||
ul, Im Eilverfahren: Kanstein künftigt FFH-Gebiet, in: DWZ v. 21.3.2006 | == Bibliographie == | ||
* Landkreis Hameln-Pyrmont (Hg.) - Untere Naturschutzbehörde - Schutzgebiete und Naturdenkmale, Karte 1 : 50.000, bearbeitet durch Dipl.-Ing. Baumgarten, 15.11.2006 | |||
* ul, Im Eilverfahren: Kanstein künftigt FFH-Gebiet, in: DWZ v. 21.3.2006 | |||
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Aktuelle Version vom 3. September 2024, 19:27 Uhr
Schutzgebiete nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-Richtlinie (korrekte deutsche Bezeichnung: „Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen"). Der Begriff FFH-Richtlinie leitet sich von Flora (= Pflanzen), Fauna (= Tiere) und Habitat (= Lebensraum) ab.
Die FFH-Richtlinie hat zum Ziel, wildlebende Arten, deren Lebensräume und die europaweite Vernetzung dieser Lebensräume zu sichern und zu schützen. Die Vernetzung dient der (Wieder-)herstellung und Entwicklung ökologischer Wechselbeziehungen sowie der Förderung natürlicher Ausbreitungs- und Wiederbesiedlungsprozesse. Die Richtlinie soll dies durch die Schaffung eines europäischen Verbundsystems von Schutzgebieten erreichen.
Folgende Habitate sind im Raum des Landkreises Hameln-Pyrmont ausgewiesen: „Süntel, Wesergebirge, Deister (FFH 112)", „Emmer (FFH 113)", „Ith (FFH 114)", "Mausohrwochenstubengebiet Hildesheimer Bergland (FFH 341)" (Teile auf dem Gemeindegebiet Salzhemmendorf), „Rinderweide (FFH 374)", „Hamel und Nebenbäche (FFH 375)", „Saale mit Nebengewässern (FFH 381)" und „Kanstein am Thüster Berg (FFH 443)".
Bibliographie
- Landkreis Hameln-Pyrmont (Hg.) - Untere Naturschutzbehörde - Schutzgebiete und Naturdenkmale, Karte 1 : 50.000, bearbeitet durch Dipl.-Ing. Baumgarten, 15.11.2006
- ul, Im Eilverfahren: Kanstein künftigt FFH-Gebiet, in: DWZ v. 21.3.2006