Gierseilfähren: Unterschied zwischen den Versionen
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Fähren am Hochseil, ca. seit Ende des I. Weltkrieges als Ersatz für die vorher üblichen Fähren deren Seil tiefhängend war und bei herankommenden Schiffen auf den Grund der Weser herabgelassen werden musste. | Fähren am Hochseil, ca. seit Ende des I. Weltkrieges als Ersatz für die vorher üblichen Fähren deren Seil tiefhängend war und bei herankommenden Schiffen auf den Grund der Weser herabgelassen werden musste. | ||
Standorte im Gemeindegebiet heute: Grohnde. | Standorte im Gemeindegebiet heute: '''[[Grohnde, Flecken|Grohnde]]'''. | ||
[[Datei:Hajen, Fähre 2004.jpg|mini|Fähre Hajen, 2004; im Hintergrund das Gasthaus Ruhberg; Foto C.H.]] | |||
Ursprünglich gab es noch Fährstellen in '''Hagenohsen''' und Tündern (bis 1900), in '''Ohr''' (bis 1956) sowie in '''Hajen''' (bis 2012). | |||
== Bibliographie == | |||
Gemeinde Emmerthal (Hg.), Bearbeiter Cord Hölscher, Weserübergänge in der Gemeinde Emmerthal / Wüstungen, Schriftenreihe des hist. Archivs, Band 2, Emmerthal 2010 | * Beye, Hans-Jürgen, Fährmeister (Hg.), Jaekel, Dr. Walter (Bearbeiter), 350 Jahre Weserfähre Grohnde 1633-1983, Grohnde 1983 | ||
* Gemeinde Emmerthal (Hg.), Bearbeiter Cord Hölscher, Weserübergänge in der Gemeinde Emmerthal / Wüstungen, Schriftenreihe des hist. Archivs, Band 2, Emmerthal 2010 | |||
* Gemeinde Emmerthal (Hg.), Auf Spurensuche in Emmerthal: Rund um den Eichberg, 2002 | |||
* Hölscher, Cord, Die Fährherrlichkeit an der Weser - Bei Emmerthal einst fünf Übersetzmöglichk.- Vom Floß zum Prahm, vom Niedrig- zum Hochseil, in: DWZ v. 10.4.2021 [Fähre Tündern] | |||
* Hölscher, Cord, Das Militär pocht auf Gratisfahrten - Familie von Hake hatte wegen der ohrschen Fähre manchen Kampf auszufechten, in: Dwz. v. 17.4.2021 [Fähre Ohr] | |||
* Hölscher, Cord, Eier und Roggen für den Fährmann - Die Weser-Passage bestand mindestens 250 Jahre - und wurde 1945 reaktiviert, in: DWZ v. 24.4.2021 [Fähre Ohsen] | |||
* Hölscher, Cord, Auch Goethe nuttzte diie Grohnder Fähre - Pächter durfte früher an Durchreisende Bier und Branntwein verkaufen, in: DWZ v. 30.4.2021 [Fähre Grohnde] | |||
* Hölscher, Cord, Für 15 Pfennige ging's über die Weser - Feste Tarife galten für die Hajener Fähre erst ab 1898, in: DWZ v. 8.5.2021 [Fähre Hajen] | |||
* Voß, Wilfried, 1000 Jahre Ohr – Eine Dorfchronik, Hameln 2004, S. 198-203 | |||
* Zimmermann, Wilhelm, "Du hast allen Hajenern einen Stein vom Herzen gerollt" - Fährmann Willi Borchers gab sein Amt an seinen Sohn Dirk ab, in: Dewezet v. 6.7.1993 | |||
siehe auch: | |||
* [[Weserquerungen]] | |||
[[ | [[Kategorie:Geographie, Natur und so]] | ||
[[Kategorie:Themenwelt Verkehr und Tourismus]] |
Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 15:22 Uhr

Fähren am Hochseil, ca. seit Ende des I. Weltkrieges als Ersatz für die vorher üblichen Fähren deren Seil tiefhängend war und bei herankommenden Schiffen auf den Grund der Weser herabgelassen werden musste.
Standorte im Gemeindegebiet heute: Grohnde.

Ursprünglich gab es noch Fährstellen in Hagenohsen und Tündern (bis 1900), in Ohr (bis 1956) sowie in Hajen (bis 2012).
Bibliographie
- Beye, Hans-Jürgen, Fährmeister (Hg.), Jaekel, Dr. Walter (Bearbeiter), 350 Jahre Weserfähre Grohnde 1633-1983, Grohnde 1983
- Gemeinde Emmerthal (Hg.), Bearbeiter Cord Hölscher, Weserübergänge in der Gemeinde Emmerthal / Wüstungen, Schriftenreihe des hist. Archivs, Band 2, Emmerthal 2010
- Gemeinde Emmerthal (Hg.), Auf Spurensuche in Emmerthal: Rund um den Eichberg, 2002
- Hölscher, Cord, Die Fährherrlichkeit an der Weser - Bei Emmerthal einst fünf Übersetzmöglichk.- Vom Floß zum Prahm, vom Niedrig- zum Hochseil, in: DWZ v. 10.4.2021 [Fähre Tündern]
- Hölscher, Cord, Das Militär pocht auf Gratisfahrten - Familie von Hake hatte wegen der ohrschen Fähre manchen Kampf auszufechten, in: Dwz. v. 17.4.2021 [Fähre Ohr]
- Hölscher, Cord, Eier und Roggen für den Fährmann - Die Weser-Passage bestand mindestens 250 Jahre - und wurde 1945 reaktiviert, in: DWZ v. 24.4.2021 [Fähre Ohsen]
- Hölscher, Cord, Auch Goethe nuttzte diie Grohnder Fähre - Pächter durfte früher an Durchreisende Bier und Branntwein verkaufen, in: DWZ v. 30.4.2021 [Fähre Grohnde]
- Hölscher, Cord, Für 15 Pfennige ging's über die Weser - Feste Tarife galten für die Hajener Fähre erst ab 1898, in: DWZ v. 8.5.2021 [Fähre Hajen]
- Voß, Wilfried, 1000 Jahre Ohr – Eine Dorfchronik, Hameln 2004, S. 198-203
- Zimmermann, Wilhelm, "Du hast allen Hajenern einen Stein vom Herzen gerollt" - Fährmann Willi Borchers gab sein Amt an seinen Sohn Dirk ab, in: Dewezet v. 6.7.1993
siehe auch: