Blumenberg, Walter: Unterschied zwischen den Versionen
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Grüttner, Michael: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004 | * Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. Aufl., Frankfurt am Main, 2007 | ||
Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. Aufl., Frankfurt am Main, 2007 | |||
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Version vom 25. Mai 2024, 19:30 Uhr
Walter Blumenberg (* 13.1.1895 Hajen – 7.11.1968 Hannover), Gymnasium in Hameln, Medizinstudium in Marburg, Göttingen und Jena, Kriegsfreiwilliger 1914-18, letzter Dienstgrad Leutnant der Reserve,
Eisernes Kreuz I. und II. Klasse, ab 1921 Mitglied im Stahlhelm, ab 1924 im Völkischen Frontkämpferbund, Promotion zum Dr. med. 1921, Tätigkeit als Hygieniker in Magdeburg, Königsberg und Bonn, verheiratet seit 1925, drei Kinder, ab 1933 außerordentlicher Professor am Hygiene Institut in Bonn.
Seit 1931 war B. Mitglied der NSDAP, später auch im NS-Ärztebund und der SS (S-Obersturmführer 1938). Von 1934 bis 1945 hatte B. den Lehrstuhl für Hygiene und Bakteriologie der Universität Breslau in, zugleich war er Direktor des dortigen Hygiene-Instituts und Hochschullehrer. Nach Kriegsende war er als Professor z.W. („zur Wiederverwendung“) und Facharzt für Laboratoriumsdiagnostik niedergelassen und ab 1950 auch als Experte für Tuberkulose und Epidemiologie an einem Privatinstitut in Hannover tätig.
Bibliographie:
- Forsbach, Ralf: Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“, München, 2006
- Grüttner, Michael: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004
- Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. Aufl., Frankfurt am Main, 2007