Schmitz, Bruno: Unterschied zwischen den Versionen
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28.02.1920 in Gütersloh, Diakon und Bildhauer, amtierte 17 Jahre in '''[[Hajen]]''' und Frenke (1967 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand am 28.2.1985). | |||
Schmitz war in eine seit Generationen tätige Steinmetz- und Bildhauerfamilie hineingeboren. Nach seiner Ausbildung und der Arbeit an der Werkkunstschule in Bielefeld arbeitet er im väterlichen Betrieb und machte sich 1955 zunächst in Kirchbrak, ungefähr ab 1962 in Hohe selbstständig bevor er nach einer Ausbildung zum Diakon die Pfarrstelle in Hajen und Frenke versah. | |||
Schmitz gestaltete in zahllosen Kirchen Altaraufsätze, Fenster oder Skulpturen, so in der Stadtkirche St. Nicolai in Bodenwerder sowie in den Gotteshäusern in Rühle, Tuchtfeld und anderenorts. | |||
Sein bekanntestes und bei Touristen beliebtestes Werk steht aber vor dem Rathaus von Bodenwerder: der Münchhausen-Brunnen bei dem Münchhausen auf einem halben Pferd sitzt. | |||
Schmitz lebte nach seiner Pensionierung zunächt im zum Wohnhaus umgebauten Bahnhof Kirchbrak und seit 1999 im „Christinenstift“ in Gifhorn. Bruno Schmitz verstarb Anfang 2013. | |||
'''Bibliographie:''' | |||
Gemeinde Emmerthal (Hg.), Kirchliches Leben in der Gemeinde Emmerthal, bearb. von Cord Hölscher Emmerthal 2010 | |||
k-y, Schmuckstück unter alten Putz – Pastor Schmitz führt durch die Hajener Kirche – Im Advent Einweihung, in: DWZ v. 1.4.1985 | |||
OT, Seelsorger und Künstler zugleich, Pastor Bruno Schmitz feierlich verabschiedet, in: DWZ v. 5.3.1985 | |||
tz/rd, Verblüffter Baron auf halbem Pferd ist seine berühmteste Arbeit, in: DWZ v. 9.1.2001 | |||
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Version vom 27. April 2024, 18:25 Uhr

Schmitz, Bruno
28.02.1920 in Gütersloh, Diakon und Bildhauer, amtierte 17 Jahre in Hajen und Frenke (1967 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand am 28.2.1985).
Schmitz war in eine seit Generationen tätige Steinmetz- und Bildhauerfamilie hineingeboren. Nach seiner Ausbildung und der Arbeit an der Werkkunstschule in Bielefeld arbeitet er im väterlichen Betrieb und machte sich 1955 zunächst in Kirchbrak, ungefähr ab 1962 in Hohe selbstständig bevor er nach einer Ausbildung zum Diakon die Pfarrstelle in Hajen und Frenke versah.
Schmitz gestaltete in zahllosen Kirchen Altaraufsätze, Fenster oder Skulpturen, so in der Stadtkirche St. Nicolai in Bodenwerder sowie in den Gotteshäusern in Rühle, Tuchtfeld und anderenorts.
Sein bekanntestes und bei Touristen beliebtestes Werk steht aber vor dem Rathaus von Bodenwerder: der Münchhausen-Brunnen bei dem Münchhausen auf einem halben Pferd sitzt.
Schmitz lebte nach seiner Pensionierung zunächt im zum Wohnhaus umgebauten Bahnhof Kirchbrak und seit 1999 im „Christinenstift“ in Gifhorn. Bruno Schmitz verstarb Anfang 2013.
Bibliographie:
Gemeinde Emmerthal (Hg.), Kirchliches Leben in der Gemeinde Emmerthal, bearb. von Cord Hölscher Emmerthal 2010
k-y, Schmuckstück unter alten Putz – Pastor Schmitz führt durch die Hajener Kirche – Im Advent Einweihung, in: DWZ v. 1.4.1985
OT, Seelsorger und Künstler zugleich, Pastor Bruno Schmitz feierlich verabschiedet, in: DWZ v. 5.3.1985
tz/rd, Verblüffter Baron auf halbem Pferd ist seine berühmteste Arbeit, in: DWZ v. 9.1.2001