Kriegsende in der Heimat
Am 5. April 1945 flogen die Straßen- und Eisenbahnbrücke in Emmerthal in die Luft, gesprengt durch die deutschen Nachhuten und dann rollte am 5./6. April 1945 die Front über uns hinweg.
Glücklicherweise auf dem Gebiet der Gemeinde Emmerthal ohne Kampfhandlungen und mit wenigen Opfern. So wurde z. B. in der anbrechenden Tagesdämmerung ein freiwilliger Feuerwehrmann aus Voremberg bei Löscharbeiten in Voremberg von den Amerikanern angeschossen und schwer verletzt. In Ohr und in Grohnde errichteten die Amerikaner Kriegsbrücken (Pontonbrücken), über die ab da pausenlos der Nachschub rollte. In Esperde errichten die Amerikaner ein Großlazarett.
Bibliographie:
Hölscher, Cord
Meyer-Hermann, Ernst, Fünfzehn Brücken in drei Tagen! - Erinnerungen an die Sprengungen an der Oberweser im April 1945, in: Dewezet v. 4.4.1970