Kategorie:Hajen

Hajen

Weserdorf rechts der Weser zwischen Grohnde und Hehlen (Kreis Holzminden), Teil der Einheitsgemeinde Emmerthal; erste urkundliche Erwähnung 826, frühere Namen Haion, Hoygen und Hegen, adeliger Hof (Behling / v. Korff), sehr alte Kirche, Schule – (heute Kinderspielkreis/Kindertagesstätte), Kreissieger „Unser Dorf soll schöner werden“ 2005, „Hüossen“-Denkmal des Künstlers Jan Ehlers an der Weser seit 2008; Gierseilfähre zwischen Hajen und dem Gasthaus „Zum Ruhberg“ vor 1514 - 2011,
Größe der Gemarkung 991 ha.
Forstinteressenschaft v. 1854, Freiw. Feuerwehr v. 1883 (vorher Pflichtfeuerwehr), Spar- und Darlehnskasse Hajen von 1895, MGV Harmonia v. 1922, DRK-Ortsverein Hajen – Frenke – Latferde v. 1931 (zunächst als Vaterländischer Frauenverein), Sportverein v. 1947, Sozialverband Deutschland v. 1951 (SoVD; ehemals Reichsbund), Musikzug der Feuerwehr v. 1953, Frauenchor v. 1964, Fischereisportverein Grohnde, Ortsgruppe Hajen, Jugendfeuerwehr v. 1968, Musikverein „Weserklang Hajen“ v. 1973; Spar- und Darlehenskasse bis 1985

Gierseilfähren, Hajener Landbrot, Hungerstein, Kiesabbau
Hajen in alten Nachschlagewerken:
Haien, Pfarrdorf an der Weser, mit 102 Häusern und 633 Einw. Fischerei, Schiffahrt, Holzhandel.- Neueste Länder= und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch. Neuzehnter Band, Weimar 1818; S. 196 Hajen, Hayen, ansehnliches Pfarrd. in der Inspektion Börrie A. Grohnde, ndwstl. ½ St., an der Weser, 111 H., 708 E., unter denen Schiffer und Fischer. Zur Pf. Gehört als Filial das Fl. Grohnde mit dem Fährhause. Sonne, H.D.A., Beschreibung des Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover, München 1834, S. 323/324 |
Einwohner: 708 (1823), 752 (1852), 668 (1871), 583 (1896), 572 (1905), 531 (1920), 539 (1925), 530 (1939), 1.030 (1946), 1.023 (1950), 734 (1961), 479 (1989), 462 (1992), 470 (2001), 441 (2005), 435 (2007), 391 (2007), 382 (2022)
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