Hämelschenburg (Adeliges Gericht, Gutsbezirk, Patrimonialgericht)

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Hämelschenburg (Adeliges Gericht, Gutsbezirk, Patrimonialgericht)

Das Gericht Hämelschenburg in alten Nachschlagewerken:

Das Gericht Hämelschenburg, denen von Klenken zuständig, ist in dem Pfarrdorf Hämelschenburg an der Emmer, welches ein landtagsfahiges adeliches Gut hat. Vor Alters hat es den Grafen von Eberstein zugehöret.

Büsching, D. Anton Friedrich, Neuer Erdbeschreibung Dritten Theils Fritter Band, Hamburg 1771


Hämelschenburg, geschlossenes Gericht und ritterschaftliches Gut der v. Klencke, von ¼ Quadr.M., zwischen den Aemtern Aerzen und Grohnde-Ohsen, 1 M. sdl. von Hameln, wo p. t. der Gerichtshalter wohnt. Das Pfarrdorf, dessen Patron der Gerichtsherr ist, steht unter der Inspektion Großen.Berkel; 35 H., 291 E.; zur Pf. gehört das Filial Welse nebst 3 D. — Dieß anfangs Ebersteinsche Schloß wurde 1442 von den Herzogen an Hildesheim verpfändet und 1486 von H. Wilhelm wieder besetzt; s. Rethmever S. 764.

Sonne, H.D.A., Beschreibung des Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover, München 1834, S. 210


Bibliographie:

Brüning, Prof. Dr. Kurt, Der Landkreis Hameln-Pyrmont (Regierungsbezirk Hannover). Kreisbeschreibung und Raumordnungsplan nebst Statistischem Anhang. Bremen, Dorn, 1952

Burchard / Mundhenke, Die Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen vonn 1689, Bd. 6. Die Ämter Aerzen, Grohnde, Ohsen und Polle, die Amtsvogtei Lachem, die Städte Bodenwerder und Hameln, die adeligen Gerichte Hämelschenburg, Hastenbeck und Ohr und das Stift St. Bonifatii in Hameln, jetzt zu den Kreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden gehörig. – 1962

Jansen, Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover, Hannover 1824

Lücke, Heinrich: Das Amt Aerzen, Göttingen 1954


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