Kategorie:Frenke
Frenke
Dorf im Ilsetal, erste urkundliche Erwähnung 1050 als Vranki, bis 1591 Amt Wickensen (Exklave), dann Amt Grohnde bzw. Grohnde-Ohsen, Frenke war bis zum 16. Jahrhundert Sitz des Rittergeschlechtes derer von Frenke und wurde noch 1823 als Patrimonialgerichtsdorf bezeichnet. Dorfchronik aus dem Jahr 2000 von Wilhelm Hölscher.
St. Johannis-Kirche von 1288, Schule von 1660 – 1962, Frenker Heimatstuben seit 1998, Frenke ist seit 1973 Teil der Einheitsgemeinde Emmerthal, Kreissieger „Unser Dorf soll schöner werden...“ im Jahr 2002; Größe der Gemarkung 241 ha.
Freiw. Feuerwehr von 1894 (Pflichtfeuerwehr seit 1891), Realgemeinde, Forstgenossenschaft Frenke-Brockensen v. 1886, DRK-Ortsverein Hajen – Frenke – Latferde v. 1931 (zunächst als Vaterländischer Frauenverein)
Frenke in alten Nachschlagewerken:
Frenke, ein Kirchdorf, woselbst die von der Schulenburg zu Hehlen die niederen Gerichte allein, und an der peinlichen Gerichtsbarkeit Antheil haben. Büsching, D. Anton Friedrich, Neuer Erdbeschreibung Dritten Theils Fritter Band, Hamburg 1771 Frenke, Pfd[1]. der Inspekt. Börry, im A. Grohnde, wstl. 1/3 St., 21 H., kombinirt mit Hayen im Braunschweigschen, ein 1826 wiederhergestelltes Gericht der v. Hake, welche auch das Patronat der Pf. haben. 1714 erhielten die Schulenburgs die Jurisdiktion über das D. Annal. 3.824. Sonne, H.D.A., Beschreibung des Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover, München 1834, S. 224 |
Einwohner: 139 (1806), 156 (1816), 140 (1823), 160 (1830), 164 (1852), 162 (1871), 152 (1875), 155 (1896), 148 (1905), 142 (1920), 138 (1924), 140 (1933), 122 (1939) 310 (1948), 275 (1950), 225 (1956), 159 (1964),129 (1970), 112 (1975), 126 (1989), 130 (1992), 129 (2002), 115 (2007), 105 (2014), 103 (2022)
Bibliographie Frenke (zusätzliche Informationen und Fotos)
[1] Pfarrdorf
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