Holzbearbeitungswerk Reese

Hersteller von Kleinmöbeln und später Sperrholzformteilen für Sitzmöbel aus heimischen Buchenstammholz in Amelgatzen, Grundsteinlegung für das erste Fabrikationsgebäude 1947, die Geschäftstätigkeit war von Wilhelm Reese aber bereits 1938 aufgenommen worden, in den 1950ern "Holzbearbeitung Reese & Co." 1960/61 erfolgte die Grundsteinlegung für eine neue, die zweite, Fabrik, Mitarbeiter: 25 (1947), 150 (1980), 135 (1989), 120 (2000), 88 (2002), Jahresumsatz 2000 7,5 Millionen Euro, musste wegen des Wegbrechens von Märkten und dem Kostendruck, verursacht durch ausländische Konkurrenz, Insolvenz anmelden und schloss zum 30.6.2002 seine Werkstore. Die komplette Werkseinrichtung wurde nach Rumänien verkauft

Bibliographie:

Amelgatzen, 1960er Jahre; am rechten Bildrand das Holzbearbeitungswerk Reese;Bildsammlung des Hist. Archivs

• cb, Alle ziehen an einem Strang: "Wir glauben an die Rettung" - Holzbearbeitungswerk Reese: Insolevenzverwalter hat jetzt das Sagen, in: DWZ v. 19.7.2000

• cb, Hoffnung für die 120 Mitarbeiter; Gespräche mit Kaufinteressenten, in: DWZ v. 12.8.2000
• cb, Investor in Sicht: 90 Mitarbeiter hoffen auf "van Drenth Groep" - Niederländisches Unternehmen bekundet Interesse an Holzbearbeitungswerk, in: DWZ v. 13.7.2021
• cb, Hoffnungen endgültig begarben: Holzwerk schließ seine Pforten - Kauf interessant erteilt Absage, in: DWZ v. 30.3.2002
• cb, Kurz vor der Schliueßung erlebt der Betrieb einen Auftrags.-Boom - Kunden des Holzbearbeitungswerks Reese wollen eigene Prpduktion sichern, in: DWZ v. 25.4.2022
• rhs, Warnstreik legte Produktion lahm - Einigung über 3,3 Prozent mehr Lohn für Reese-Mitarbeiter, in: DWZ v. 9.7.1999
• ube, Produktion gefährdet - Feuer im Holzwerk Reese zerstörte Maschine, in: DWZ v. 26.10.1989
• wj, Reese-Belegschaft: Zusammenhalt bis zum bitteren Ende bewiesen, in: DWZ v. 26.6.2002
• o.V., 42 Jahre Holzbearbeitsungswerk Reese & Co. Amelgatzen 1938-1980, Broschüre, 36 Seiten (o.J., 1980)

Handwerk, Industrie und Gewerbe (Zurück zu...)