Kategorie:Esperde

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Esperde

Königl. Preuss.Landes-Aufnahme 1896 Blatt 2154 M 1:25.000


Dorf im Ilsetal, urkundliche Erwähnung u.a. 1151 als Everesforde, 1286 als Eversforde und 1502 als Esvorde, seit 1973 Bestandteil der Einheitsgemeinde Emmerthal, die Gemarkung umfasst 773 ha; St. Marienkirche aus dem 14. Jahrhundert (erweitert 1880), Schule bis 1972 (heute Kinderspielkreis); Freiw. Feuerwehr v. 1893, DRK-Ortsverein von 1912, Männergesangverein „Eintracht“ Esperde v. 1921, Jagdgenossenschaft (gemeinschaftlicher Jagdbezirk mit Bessinghausen), Reit- und Fahrverein Heyen-Esperde und Umgebung v. 1949, Angelverein v. 1960, Reichsbund, Sportverein SV Viktoria Esperde 1946-1951 (Vorläufer in den 1920/30er Jahren), Spielvereinigung Esperde – Heyen v. 1952, Traktoren- und Nutzfahrzeuggemeinschaft Esperde und Umgebung v. 2002, ehemals Kriegerverein (gegr. 1901); Schlosserei und Metallbau Schramm; Größe der Gemarkung 773 ha.

Esperde in alten Nachschlagewerken:

Esperde, 71 H., 422 E., im A. Grohnde, östl. 1 M.[1], eine mit Nieder-Börry kombinirte Pfarre.

Sonne, H.D.A., Beschreibung des Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover, München 1834, S. 215

[1] Meile = als deutsche Meile ca. 7,5 km


Einwohner: 367 (1689), 422 (1821), 498 (1848), 484 (1852), 471 (1871), 481 (1896), 479 (1905), 430 (1926), 370 (1939), 866 (1946), 846 (1950), 508 (1961), 494 (1964), 425 (1973), 385 (1989), 388 (1992), 406 (2001), 384 (2007), 342 (2014), 347 (2022)


Söhne und Töchter des Dorfes

Grupe, Otto



Bibliographie (weitere Informationen und Bilder):

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