Kategorie:Lüntorf
Lüntorf


Dorf südwestlich Grohnde auf der Ottensteiner Hochebene, erste urkundliche Erw. unsicher (wohl 1349 oder 1405); frühe Bezeichnungen: "Lundorpe, Hundorpe (1513) oder Lundorff“;
seit 1513 beim Amt Grohnde (später G.-Ohsen), Kirche von 1618 erbaut von Statius von Münchhausen (Erweiterung 1812), seit 1973 Bestandteil der Einheitsgemeinde Emmerthal und der Ortschaft Grohnde;
Verkoppelung 1910/11, Bau der Kreisstraße nach Deitlevsen 1911; Größe der Gemarkung 817 ha.
Forstgenossenschaft (128 ha), Männergesangverein von 1892 (seit 1961 Gemischter Chor Lüntorf), Schützenverein Lüntorf von 1909 e.V., Freiwillige Feuerwehr Lüntorf v. 1934,TSV Lüntorf e.V. 1949, Gemischter Chor Lüntorf e.V., DRK Ortsverein, Lüntorfer Carnevalsverein von 1963 (seit den 1960er Jahren ist Lüntorf für seine Rosenmontagsumzüge eine bekannte „Karnevalshochburg des Nordens“)
Lüntorf in alten Nachschlagewerken:
Lüntorf, Pfd. der Inspekt. Großen-Berkel. im A. Grohnde, nddstl. 1 St., 72 H. 401 E., mit einer Försterei der Inspekt. Grohnde und einer HZR. des Kr. Hannover verbunden mit einer Grenz- und StBR. des Kr. Hameln. Sonne, H.D.A., Beschreibung des Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover, München 1834, S. 323/324 |
Einwohner: 445 (1821), 470 (1848), 554 (1871), 470 (1896), 480 (1905), 452 (1925), 422 (1939), 871 (1950), 598 (1961), 560 (1985), 503 (2007), 425 (2014), 465 (2022)
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