Meyerrecht, Meyerverfassung

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Das Meyerrecht regelt eine Leihe von Grundbesitz auf Zeit. Persönlich freie (also nicht leibeigene) Bauern bewirtschafteten Flächen ihrer Gurndherren und hatten dafür Dienste zu leisten bzw. Abgaben zu entrichten. Ausführlich in der Dorfchronik Frenke beschrieben.


Bibliographie

  • Hölscher, Wilhelm (Hg.), Frenke - Begegnung mit der Geschichte unseres Ortes, Frenke, 2000, S. 39-44 [ausführliche Darstellung incl. auszugsweisen Abdruck der Meyerordnung!]
  • Lenthe, C.L.J.v., Ueber die Meyerverfassung im Fürstenthum Calenberg und die Art, solche aufzuheben. (mit Tabellen); in: Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande. 1787-1795. 1793, 7.Jg., S. 3 – 61
  • v. Maurer, Geschichte der Fronhöfe, bauernhöfe u. d. Hofverfassungen in Deutschland, Erlangen 1862
  • Voß, Wilfried, 1000 Jahre Ohr – Eine Dorfchronik, Hameln 2004, S. 154/155
  • Wittich, Werner, Die Grundherrschaft in Nordwestdeutschland, Leipzig 1896